Freitag, 30. Mai 2008

VMware erweitert Angebot an Professional Services

Neue Support-Dienste orientieren sich an Wissensstand und Anforderungen des Kunden

VMware bietet ab sofort neue Professional Services an, die IT-Abteilungen bei Implementierung, Verwaltung und Optimierung virtueller Desktops und Anwendungen unterstützen sollen. Die Support-Dienste werden nach Angaben des Virtualisierungsspezialisten individuell an den Wissensstand und die Anforderungen des Kunden angepasst.

Mit "Jumpstart" können Unternehmen bis zu fünf Mitarbeiter im Aufbau und Betrieb einer virtuellen Infrastruktur schulen. Daneben gibt es auch ein spezielles Training für den "konfliktfreien" Betrieb virtualisierter Anwendungen in verschiedenen Versionen auf einem einzigen Betriebssystem.

Nach der Analyse der Ziele des Anwenders erstellt VMware ein Konzept für die Implementierung von Virtual Desktop Infrastructure (VDI) oder Application Virtualization samt der Schlüsseldokumente, die für eine laufende Verwaltung der Umgebung erforderlich sind. Für die Anbindung von verteilten Niederlassungen bietet VMware das "Remote Office/Branch Office (ROBO) Services Acceleration Kit" an.

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Vmware und Sun schnüren Lösung für virtuelle Desktops

Der Virtualisierungsspezialist VMware und Sun Microsystems haben eine Lösung für virtuelle Desktops integriert, die sich nach Meinung der bei Protagonisten speziell im Fernzugriff innerhalb von Wide-Area-Networks (WAN) als überlegen erweisen soll. Die Lösung kombiniert die »VMware Virtual Desktop Infrastructure«-Plattform (VDI) mit der »Sun Ray«-Software und den »Virtual Display Clients« von Sun Microsystems. Sie eignet sich nach Meinung von Vmware besonders für Remote-Anwender, Zweigniederlassungen und Offshore-Entwickler und soll gemäß unabhängigen Tests von Kunden höhere Performance und Bequemlichkeit für die Anwender als vergleichbare Lösungen erzielen.

VDI ist eine umfassende Lösung für die Desktop-Virtualisierung. Sie ersetzt traditionelle PCs durch virtuelle Maschinen, die zentral im Rechenzentrum laufen und für die Anwender von jedem Endgerät aus zugänglich sind. Unabhängige Tests durch Kunden sollen nun ergeben haben, dass die integrierte Lösung aus VDI und Sun-Ray-Software durchgehend bessere Performance liefere als vergleichbare Bildschirmprotokolle. Die Lösung nutzt das Appliance-Link-Protocol (ALP) von Sun, das bei der Auslieferung virtueller Desktops über Netze mit hoher Latenz anderen Bildschirmprotokollen gegenüber leistungsfähiger ist. Die Versuche der Kunden hätten »dramatische Leistungssteigerungen« gezeigt, wenn eine komplette Desktop-Umgebung auf Basis von VDI mit ALP innerhalb einer WAN-Implementierung eingesetzt wird.

Die Kombination von Sun-Ray-Software und Virtual-Display-Clients mit einer VDI-Implementierung soll zusätzlich den Vorteil von Clients bieten, die ohne Betriebssystem konfiguriert sind, was die Chance von Malware-Angriffen deutlicht verringere. Die Clients selbst würden überdies nur ein Zehntel des Stroms herkömmlicher PCs benötigen. Smartcard- und Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Zugriff auf virtuelle Windows-Desktops würden ebenfalls mit dieser Lösung unterstützt, betont Vmware. Dies gelte beispielsweise für Common-Access-Cards, die von vielen Behörden verwendet werden.

Als Teil der OEM-Vereinbarung zwischen Vmware und Sun bietet Sun Frontline-Support für diese gemeinsame Lösung. Kunden können die komplette Lösung ab sofort direkt von Sun oder einem Anbieter aus dem speziellen Netzwerk gemeinsamer Sun- und Vmware-Partner bestellen.

VIA: http://www.speicherguide.de
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Mit EMC den Überblick in Vmware-Installationen behalten

Der »Smarts Application Discovery Manager 6.0« von EMC erkennt bei Vmware-Installationen die Applikationen auf den virtuellen Maschinen (VM) und deren Abhängigkeiten.

Mit der Version 6 des Smarts-Application-Discovery-Managers (ADM) von EMC kommt der »Virtual Listener«. Er lokalisiert Applikationen auf virtuellen Maschinen (VMs), ohne dass dort Agenten installiert sein müssen. Dazu verfolgt die Komponente mit Hilfe der Vmware-Virtual-Switches (»vSwitch«) den Einsatz von Ressourcen durch Applikationen. Mit Hilfe des ADMs verfolgt der Administrator Konfigurationsänderungen und Beziehungen in der Applikationsinfrastruktur und bekommt einen Überblick über die Beziehungen zwischen den einzelnen VMs. Dies ist für physikalische, virtuelle oder gemischte Installationen möglich. Die Software speichert alle Informationen in einer Configuration-Management-Database (CMDB).

VIA: http://www.informationweek.de
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VMware führt Zertifizierungsprogramm für Thin Clients ein

Offene Standards sollen einheitliche Handhabung garantieren

VMware hat ein Zertifizierungsprogramm für Thin Clients eingeführt. Offene Standards sollen gewährleisten, dass Thin-Client-Geräte auf verschiedenen Betriebssystemplattformen für die Anwender virtueller Desktops eine einheitliche Handhabung bieten. Unternehmen und Behörden sollen dadurch in die Lage versetzt werden, genau den Gerätetyp zu wählen, der sich für ihre geschäftlichen Anforderungen am besten eignet.

"Mit dem Trend der Unternehmen, ihre Desktop-Umgebungen mittels VMware Virtual Desktop Infrastructure (VDI) zu standardisieren, ist es wichtig, Kunden die breiteste Auswahl an verfügbaren Thin-Client-Optionen zu bieten", sagt Jeff Jennings, Vice President Desktop Products and Solutions von VMware. "Aufgrund der wachsenden Zahl von Thin-Client-Anbietern können Kunden aus einem weiten Spektrum an Endgeräten wählen, die als virtuelle VMware-Desktops konzipiert und optimiert sind."

Zu den Herstellern und Händlern, die ihre Thin Clients im Rahmen des neuen Programms zertifizieren werden, zählen Chip PC, Computer Lab International (CLI), Devon IT, Fujitsu Siemens Computers, Hewlett-Packard, IGEL, NEC, Pano Logic, Praim by CompuMaster, Sun Microsystems und Wyse. Sobald ein Gerät zertifiziert ist, wird es im VMware Certified Compatibility Guide gelistet. Die dort aufgeführten Modelle erfüllen VMwares Testkriterien für Interoperabilität und Qualitätssicherung.

Für Server und Storage-Hardware bietet VMware bereits seit dem Jahr 2000 ein Zertifizierungsprogramm an, um Herstellern zu ermöglichen, ihre Produkte für VDI zu testen und zu optimieren. Nahezu 2000 Geräte von insgesamt 46 Anbietern wurden bislang von VMware zertifiziert.

VIA: http://www.zdnet.de
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BakBone erlaubt VMware Kunden eine vollständige Integration in NetVault: Backup – ohne Skripts schreiben zu müssen

BakBone erlaubt VMware Kunden eine vollständige Integration in NetVault: Backup – ohne Skripts schreiben zu müssen

Die neueste Version von NetVault: Backup erlaubt eine volle Adaption von VMware Technologie und Verfahren und somit einen überaus flexiblen Einsatz

München, 19. Mai 2008 - BakBone Software® (BKBO.PK), ein führender Anbieter von heterogenen integrierten Datensicherungslösungen, hat die Datensicherung für VMware durch eine neue Lösung deutlich erweitert, die sowohl einzelne, als auch ganze Gruppen von VMware ESX Servern schützt. Die neueste Version von NetVault: Backup 8.1, der führenden Datensicherungslösung von BakBone, unterstützt sowohl einzelne ESX Server als auch ganze virtuelle Datenzentren. NetVault: Backup GUI integriert alles und erlaubt zudem ein Management. Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen müssen die Anwender aber keine Skripts erstellen oder ausführen, so dass die BakBone Kunden die Datensicherung in virtuellen Umgebungen sehr flexibel einsetzen und die Lösung unter einem Dach managen können.

Zusätzlich zu den neuen VMware Fähigkeiten erweitert und stärkt BakBone sein Engagement für Linux Plattformen und bietet nun eine volle Unterstützung für Open Enterprise Server (OES) 2 von Novell. BakBone bietet damit die umfassendsten Linux-Möglichkeiten im Bereich der Speicherverwaltung, und unterstützt mehr führende Linux-Distributionen und Anwendungen als andere Datensicherungssoftware.

'Bei First National Technology Solutions (FNTS) wollen wir unseren Kunden den bestmöglichen Service mit höchster Sicherheit bieten', sagt Nick Britton, Backup Administrator bei FNTS. 'Die Funktionalität und Leistungsfähigkeit von NetVault: Backup sind entscheidend für uns, damit wir jeden Tag den Schutz der riesigen Datenmengen gewährleisten können. Für Unternehmen, die bereits umfassend auf eine Virtualisierung setzen, ermöglicht NetVault: Backup 8.1 von BakBone eine deutliche Reduzierung der für die Datenverwaltung benötigten Zeit und Kosten.'

Highlights von NetVault: Backup 8.1

Volle Unterstützung für VMware Consolidated Backup (VCB)
· Bietet eine hohe Flexibilität für den Schutz virtueller Maschinen auf einem oder mehreren VMware ESX Servern über einen VCB Proxy-Server
· Gewährleistet einen Schutz für Images oder einzelne Dateien virtueller Maschinen auf einem Windows Betriebssystem, ohne dass hierzu komplexe Skripts notwendig sind
· Unterstützt die Migration virtueller Maschinen mittels VMotion

Vollständige Backups für virtuelle VMware Maschinen
· Ermöglicht virtuellen Maschinen Schutz vor Katastrophen, Ausfällen und Datenverlust
· Schützt die gesamte virtuelle Umgebung im Falle eines Ausfalls, einschließlich der Log- und Konfigurationsdateien, sowie der VMDK Datendateien

Höhere Flexibilität
· Bietet den Administratoren eine automatische Integration unterstützter Geräte einschließlich VTL, SAN, NDMP oder lokal zugeordneter Laufwerke
· Bietet eine größere Granularität für Windows auf VMware, da sich einzelne Dateien innerhalb virtueller Maschinen sichern und wiederherstellen lassen
· Ermöglicht den Speicher-Administratoren die Erstellung umfassender, flexibler Sicherungs-Policies, ohne dass Kenntnisse über VCB-Internas oder komplexe Skripts erforderlich sind

VIA: http://www.urlbase.de
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Host Europe bietet Cluster-Lösungen auf Basis von VMware-Virtualisierungstechnologie

Virtual Cluster kombiniert Serverkonsolidierung und hochverfügbaren Betrieb

Host Europe bringt ein innovatives Hosting-Produkt auf den europäischen Hosting-Markt: Mit dem Virtual Cluster auf Basis von VMware-Technologien können Unternehmen verschiedenste hochverfügbare, virtualisierte Serverdienste (virtuelle Maschinen) effizient in einer eigenen Serverumgebung betreiben.

Virtual Cluster ermöglicht die Konsolidierung und einheitliche Administration verschiedener Applikationen und Serverdienste. Die hochverfügbare Architektur des Virtual Clusters erhöht die Betriebssicherheit für die einzelnen Dienste gravierend, da die virtuellen Maschinen voneinander isoliert und geschützt sind: So lassen sich z.B. Applikationen, die unterschiedliche Betriebssysteme erfordern, problemlos auf ein und demselben physischen Server gleichzeitig betreiben. Sollte eine virtuelle Maschine ausfallen, hat dies keine Auswirkungen auf den Betrieb und die Stabilität der weiteren virtuellen Maschinen, die auf dem entsprechenden physischen Server laufen. Selbst bei einem Hardwaredefekt können die auf diesem physischen Server laufenden virtuellen Maschinen in Sekundenschnelle auf einem anderen Server im System gestartet werden. Alle Anwendungen sind damit sofort weiter verfügbar. Werden weitere Dienste benötigt, so lassen sich zusätzliche virtuelle Maschinen bei Bedarf flexibel, schnell und einfach hinzufügen.

„Virtual Cluster von Host Europe kombiniert die Zuverlässigkeit einer Clusterlösung mit der Flexibilität und der effizienten Hardware-Nutzung einer virtuellen Infrastruktur“, erklärt Uwe Braun, Geschäftsführer von Host Europe. „Als erstes Webhosting-Unternehmen in Europa können wir dieses innovative Produkt anbieten und ermöglichen unseren Kunden die Nutzung von innovativer VMware-Virtualisierungstechnologie gepaart mit unserem bekannt guten Service.“

Die Kunden haben vollen Root-Zugriff auf die virtuellen Maschinen und können diese selbst starten und stoppen. Die individuelle Konfiguration der maximal von einer virtuellen Maschine nutzbaren Hardwareressourcen (CPU, RAM, Speicherplatz) übernimmt Host Europe im Rahmen des Systems Managements. Virtual Cluster beinhaltet eine Reihe zusätzlicher VMware-Funktionen, welche das Monitoring und die Administration der Clusterlösung wesentlich vereinfachen und verbessern: Durch VMware DRS (Dynamic Ressource Scheduling) wird die Ressourcenauslastung des VMware-Clustersystems kontinuierlich überwacht und optimiert. Alle verfügbaren System-Ressourcen werden gemäß vordefinierter Regeln dynamisch zugewiesen und sorgen so für eine bestmögliche Performance der einzelnen Anwendungen. Mit VMware Virtual Center steht ein komfortables Management-Interface zum Starten, Stoppen oder Rebooten der virtuellen Maschinen inklusive Statistikfunktion zur Verfügung. Mit VMware VMotion lassen sich virtuelle Maschinen im laufenden Betrieb von einem physischen Server auf einen anderen verschieben.

VIA: http://www.firmenpresse.de
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Virtualisierung senkt Energiekosten im RZ drastisch

In der Diskussion um „Green IT“ hat sich Vmware bislang ziemlich zurückgehalten. Ein übermäßig starkes Engagement hatte der klare Marktführer im Bereich der Servervirtualisierung auch gar nicht nötig: Servervirtualisierung und damit Vmware tauchen als Schlagwörter in praktisch jeder Präsentation zum Thema „Energiesparen im Rechenzentrum“ auf. Das Sparpotenzial ist schließlich offensichtlich: Eine Virtualisierung physischer Server ermöglicht die Konsolidierung auf wenige leistungsstarke Maschinen – das senkt die Kosten für Serverbetrieb und -kühlung proportional zur Reduktion des Maschinenparks.

Nun untermauert Vmware diese Argumentation mit neuen Zahlen: Wenn ein Unternehmen, die üblich, mit Virtualisierung zehn oder mehr physische Maschinen auf einem einzigen Server konsolidiert, könne es den Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten um 80 bis 90 Prozent senken. Vmware betont, dass Unternehmen das Verhältnis von Applikationen zu Servern von 1:1 auf 60:1 oder höher umgewandelt und damit Einsparungen bei Kapital- und Betriebskosten in Millionenhöhe erzielt haben.

Mehr zum Thema:

- Vmware zielt auf mehr Automation im Rechenzentrum

- Vmware macht Ernst mit Desktop-Virtualisierung

- Branchenverband Eco bereitet Effizienz-Benchmark für RZs vor

- Wie energiesparend arbeitet Ihr Rechenzentrum?

Vmwares macht folgende Rechnung auf: Pro virtualisiertem Server könne ein Unternehmen jährlich rund 7000 kWh Energie und damit vier Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Mit Vmware seien seit 1998 mehr als sechs Millionen Serverarbeitslasten virtualisiert worden. Das ergebe geschätzt rund 39 Milliarden kWh oder rund 4,4 Mrd. Dollar an Energieeinsparungen. Dieser Wert entspricht laut Vmware über 60 Prozent des jährlichen Energieverbrauch Österreichs und der Schweiz, beziehugnsweise zirka sieben Prozent des Jahresverbrauchs in Deutschland.

Virtualisierte und auf Servern im Rechenzentrum bereit gestellte PCs können laut Vmware Stromverbrauch wie auch Kosten ebenfalls senken, und zwar um 35 Prozent. Das Hosten von Desktops im Rechenzentrum (Desktop-Virtualisierung) verlängere dabei den Erneuerungszyklus von PCs oder Thin Clients und senke somit die Umweltbelastung, die durch die Geräteherstellung verursacht wird.

VIA: http://lanline.de
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Dienstag, 6. Mai 2008

McAfee kooperiert mit VMWare

McAfee stößt mit seinen Security-Lösungen in den Virtualisierungsmarkt vor und integriert künftig Technologie der EMC-Tochter VMWare.

Die beiden Unternehmen vereinbarten im Nachlauf der VMWorld Europe eine Zusammenarbeit. Demnach wird McAfee das Entwicklerwerkzeug VMsafe und den Virtualisierungskernel ESX Server 3i in seine E-Mail- und Web-Security-Produkte integrieren. VMsafe ist eine Programmierschnittstelle (API), die direkt in VMwares Hypervisor sitzt. Security-Software, die auf virtuellen Maschinen zum Einsatz kommt, soll laut VMWare damit so gestaltet werden können, dass Schädlinge noch vor Eindringen in das virtuelle System abgefangen werden. Da VMsafe im Hypervisor sitzt, läuft es unabhängig vom Betriebssystem direkt auf der Hardware.

Um seinen Vorstoß in den Virtualisierungsbereich zu untermauern, stellte McAfee in der vergangenen Woche außerdem seine Foundstone Professional Services vor, die Unternehmen beim sicheren Einsatz von Virtualisierungstechnik unterstützen sollen.

Komplettpaket für virtuelle Rechenzentren

Mit neuen Versionen des Hypervisors ESX und der Management-Software VirtualCenter hat VMware ihr Infrastrukturpaket aktualisiert und um einige bislang vermisste Funktionen für Wartung und Migration erweitert.

Mit «Infrastructure» bietet Pionierin VMware ein Komplettpaket für den Betrieb virtueller Rechenzentren. Mit dem Hypervisor ESX Server 3.5 und dem Verwaltungswerkzeug VirtualCenter 2.5 hat die Anbieterin ihr Angebot aktualisiert. Die ebenfalls eingeführten Neuerungen zielen darauf ab, die Verwaltung virtueller Umgebungen zu vereinfachen.

Upgrade in Etappen

Eine neue ESX-Umgebung einzurichten, beschränkt sich im Wesentlichen auf die einfach gehaltene Installation des Host-Servers. Ein bestehendes System zu aktualisieren gestaltet sich genau so simpel und bedingt nur eine kurze Auszeit des Servers. In einer redundanten Infrastruktur kann ein Upgrade gar ohne Unterbrechung der virtuellen Gäste durchgeführt werden.

Der erste Schritt besteht darin, VirtualCenter zu aktualisieren. Das betrifft auch die Speicherung der Informationen zu den Host- und Gast-Systemen. Die Vorgängerversionen nutzten hierfür standardmässig MSDE (Microsoft SQL Server Desktop Engine), wobei VMware einen vollwertigen Microsoft SQL Server oder eine Oracle-Datenbank empfiehlt. VirtualCenter 2.5 benutzt nun immerhin SQL Server 2005 Express Edition. Das stellt gegenüber früher einen Fortschritt dar und reicht für kleine Umgebungen aus.

Der Upgrade-Prozess von VirtualCenter 2.0 auf 2.5 verlief im Test mit Hilfe eines Assistenten problemlos – bis auf die Datenbank, die nicht migriert wurde. Die Cluster- und Host-Umgebungen sowie die Gast--Templates mussten danach manuell neu erfasst respektive erstellt werden. Bei einer überschaubaren Infrastruktur ist das schnell erledigt. In einer grossen Umgebung verlangt ein Upgrade dagegen eine sorgfältige Planung, um solche Hürden zu umgehen. Ein automatisierter Migrationsprozess für die Datenbank wäre aber in jedem Fall wünschenswert.

Nach den Anpassungen lief VirtualCenter 2.5 problemlos mit einer ESX-3-Umgebung. Deren Aktualisierung gestaltet sich am einfachsten über die entsprechenden Upgrade-Pakete. Sie wurden im Test an einem zentralen Speicherort abgelegt und jedem Host zugänglich gemacht. Das Upgrade-Prozedere brauchte zwar recht viel Zeit, war aber einfach abzuwickeln. Zuerst wurden die physischen Systeme in den sogenannten Wartungsmodus geschaltet, der dazu führt, dass die betroffenen Gäste via VMotion auf andere Server verschoben werden.

Das Upgrade-Script benötigte einige Minuten für seine Arbeit, und nach einem Neustart stand das System mit ESX 3.5 wieder zur Verfügung. Die Gäste wurden gemäss der Einstellungen im DRS (Distributed Resource Scheduler) anschliessend automatisch wieder zurückgeholt. Der ganze Prozess dauerte 15 bis 20 Minuten pro physischen Server, die meiste Zeit davon beanspruchten das Umschalten in den Wartungsmodus sowie der Neustart. Nach der Aktualisierung aller Systeme lief die ganze Server-Farm zuverlässig und ohne Schwierigkeiten unter ESX 3.5.

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VMware drängt in den Windows-Markt

NEW YORK - Der US-Virtualisierungsspezialist VMware (NYSE: VMW, WKN: A0MYC8) hat ein neues Softwarewerkzeug für Administratoren auf den Markt gebracht, um Tasks in virtualisierten Windows-Infrastrukturen via PowerShell zu automatisieren.

Das VMware Infrastructure (VI) Toolkit für Windows ist zunächst in einer Beta-Version verfügbar. Die finale Version soll nach VMware-Angaben dann in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen. Nach VMware-Angaben soll das neue Tool die Aufgabenbewältigung für Administratoren von Windows-Infrastrukturen deutlich erleichtern. Das Tool soll dabei helfen, größere Datenmengen auf virtuellen Maschinen schneller zu verschieben. Auch können Administratoren VMware-Angaben zufolge ihre eigenen Scripte schreiben.

Im Zusammenhang mit dem neuen Projekt hat VMware auch eine Community-Webseite ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Entwickler und Tester für das neue Projekt zu begeistern. VMware gilt bislang als Marktführer im Bereich Virtualisierungslösungen. Aber auch andere große Softwarekonzerne wie Oracle, Microsoft und Citrix Systems sind inzwischen in diesem schnell wachsenden Markt eingestiegen und mit eigenen Lösungen vertreten.

VIA: http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2008/03/20/vmware-draengt-in-den-windows-markt/