Montag, 17. September 2007

Vmware verspürt zunehmende Kooperationsbereitschaft

Der Boom der Server-Virtualisierung ist angebrochen. Mehr und mehr Anwender weltweit akzeptieren das Thema. Waren es bisher meist größere oder sehr innovative Unternehmen, die Virtualisierung produktiv einführten, wird nun allerorten daran gearbeitet. Dies dürfte sich weiter verstärken, wenn es dem Virtualisierungsmarktführer VMware gelingt, durch Produkte wie »ESX 3i« und durch eine bessere Unterstützung von NFS, iSCSI und lokalem Storage die Tür zum KMU-Markt vollends aufzustoßen.

Das geht in der Breite natürlich über Partnerschaften. Auf der letzte Woche tagenden »VMworld« gab es entsprechende Ankündigungen zuhauf. Interessant dabei: Die intensive Zusammenarbeit der großen IT-Namen scheint die kleineren nicht zu stören. Und vice versa verschreckt der enorme Funktionszuwachs der Vmware-Virtualisierungslösungen offensichtlich die Partner nicht.

Zu den Branchen-Topps, die Vmware nun massiv unterstützen, gehört Symantec. Mit Erweiterungen für die Lösungen »Veritas Cluster Server für VMware ESX« und »Veritas Application Director« bietet Symantec die Möglichkeit, Vmware-Umgebungen im Produktivbetrieb zu stärken und die Verwaltung virtueller Systeme im Rechenzentrum zu vereinfachen.

Cluster Server für Vmware ESX, eine unternehmensweite Lösung für Hochverfügbarkeit und Disaster-Recovery, bietet jetzt zusätzliche Unterstützung für kritische Anwendungsumgebungen wie »Microsoft Exchange«. Gleichzeitig werden die Disaster-Recovery-Funktionen durch eine umfassendere Unterstützung für Datenreplikationsaufgaben erweitert. »Application Director« erweitert das Angebot an Funktionen und Möglichkeiten für die Steuerung virtueller Rechner sowie die Optimierung der Server-Ressourcen-Nutzung in größeren Rechenzentren mit Hunderten von physischen Server-Einheiten und Tausenden von virtuellen Rechnern.

Hitachi Data Systems (HDS) meldet, dass man das neue »External Storage Virtualization Hardware Certification Program« von Vmware erfolgreich durchlaufen. Damit ist sowohl die »Universal Storage Platform USP« als auch die »Network Storage Controller NSC« für »VMware Infrastructure 3« zertifiziert. Die Kunden von Hitachi und VMware profitieren von der Kombination von Speicher- und Servervirtualisierung, beispielsweise durch niedrigere IT-Kosten, vereinfachte Handhabung, mehr Effizienz im operativen Bereich und Quality-of-Service für Applikationen. Auch Renar Grunenberg, Manager Data Administration Group bei der HUK Coburg, bewertet die Zertifizierung positiv: »Die Zertifizierung der Virtualisierungslösungen von Hitachi für Vmware Infrastructure 3 gewährleistet die Unterstützung beider Hersteller beim Einsatz, verringert die Komplexität und vereinfacht damit das Management unserer virtuellen Infrastruktur.«

»Um von den Vorteilen der Serverkonsolidierung zu profitieren, muss eine Speicherlösung zusammen mit Vmware funktionieren«, erläutert John Mansfield, Senior Vice President Global Solutions Strategy and Development bei HDS. »Wir liefern Speichervirtualisierungslösungen, die die einfache Konsolidierung und sicheres Multi-Tenancy in ihrer jeweiligen Umgebung gewährleisten. Zudem bieten Hitachis USP und NSC logische Partitionierung, die die Quality-of-Service für virtuelle Maschinen sicherstellt.«


Via: http://www.speicherguide.de

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VMware spielt Zukunftsmusik

Mit seiner Keynote-Rede am dritten Tag der VMworld hat VMware-Mitbegründer und Chief Scientist Mendel Rosenblum einen Ausblick auf die Entwicklungstrends des Virtualisierungsspezialisten gegeben.

Nicht lange hielt sich Rosenblum mit seinem Überblick über die Zusammenarbeit mit Prozessorherstellern in Sachen Virtualisierung und erweiterte Funktionen zur Live Migration auf. Zügig kam er zur ersten Überraschung: "Storage VMotion". Mit dieser Technik ist nicht nur die Migration aktiver virtueller Maschinen zwischen den Host-Systemen möglich, sondern darüber hinaus auch ein Wechsel des Speichermediums. Diese Neuerung war ansatzweise schon als "DM Motion" seit dem Upgrade von ESX 2 auf ESX 3 geboten. Sie versetzt Administratoren in die Lage, Planungsfehler nachträglich ohne Ausfall zu beheben und flexibel auf Änderungen der Performance- oder Kapazitätsanforderungen zu reagieren.

Außerdem zeigte Rosenblum die Möglichkeit des direkten Downloads virtueller Appliances vom VMTN Marketplace aus den VMware-Management-Systemen. Was sich zuerst noch etwas simpel anhört, wird durch das Streaming hochinteressant. Die virtuellen Appliances können direkt gestartet werden, obwohl die virtuelle Maschine noch nicht komplett heruntergeladen ist: Sie wird wie ein Video gestreamt. Das wird unter anderem für die Nutzung der Virtual Desktop Infrastructure (VDI) sein. Es ist ein Zeichen an Citrix, dass VMware den Bereich Desktop-Virtualisierung aggressiv angeht. Denn Streaming-Technik ist ach beim Spezialisten für Server-based Computing recht neu.

Wer man nun meint, VMware hätte damit alle hervorhebenswerten Neuerungen auf den Tisch gelegt, hat weit gefehlt. Mendel führte ein neues Konzept des Continous High Availability vor, eine Erweiterung von Continuous Data Protection (CDP): Eine virtuelle Maschine mit laufendem Microsoft Exchange wurde dabei auf ein weiteres Hostsystem repliziert – in Echtzeit. Jede einzelne Aktivität, sogar Mausbewegungen und Tastatureingaben wurden auf die zweite virtuelle Maschine repliziert. In der Demo waren keine nennenswerten Performance-Verluste zu erkennen. Diese Neuerung wird definitiv ein Meilenstein in der ausfallsicheren Nutzung virtueller Infrastrukturen.

Aufgeschlossene Anwender

In Unterhaltungen mit Anwendern habe ich hauptsächlich sehr positive und interessierte Meinungen erlebt. Jeder ist gespannt, was die Zukunft bringt, und manche Neuerung wird optimistisch schon in wenigen Jahren erwartet. Besonders reizvoll scheint die Vision zu sein, virtualisierte Hardware könne es auch in PCs und Notebooks geben. Verbunden ist damit die Hoffnung, auch bei diesen Maschinen ein installiertes System ohne Abstürze und Treiberanpassungen auf andere Modelle übertragen zu können.

Via: http://www.computerwoche.de

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Management und Abrechnung bei Vmware-Netzen

Zur Vmworld stellte Platespin die neue Powerrecon 3.1 Virtual Infrastructure Edition vor. Diese Software für die Planung und Analyse von Rechenzentren soll speziell das Management, die Abrechnung und Optimierung von Vmware-Infrastrukturen erleichtern. So erhält der Administrator Berichte über den Zuwachs an virtuellen Maschinen und kann die virtuelle Infrastruktur überwachen und managen, ohne restriktive IT-Vorschriften oder langwierige Genehmigungsprozeduren implementieren zu müssen. Zudem automatisiert das Tool die Verrechnung der Ressourcennutzung. Für jede virtuelle Maschine werden die betroffenen Geschäftsfelder entsprechend der tatsächlichen Nutzung von Festplatten, CPU und Netzwerk mit den IT-Kosten belastet. Die Software konvertiert die Nutzungsdaten für die IT-Ressourcen automatisch in Abrechnungen für definierbare Zeiträume. Die enge Integration mit Vmware Virtualcenter bietet den Überblick über die virtuelle Infrastruktur und verbessert die Verwaltung und den Betrieb des Rechenzentrums. So ist beispielsweise auch eine Inventur auf Tastendruck möglich: Der Administrator klickt die Funktion „Inventar neu laden“ an und ruft damit das aktuelle Inventar an virtuellen Hosts auf. Alternativ kann die Bestandserfassung periodisch erfolgen.

Via: http://lanline.de

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VMware lässt Microsofts Virtualisierung kalt

Die Tatasche, dass Microsoft seine Finger nach dem Virtualisierungsmarkt ausstrecken will, scheint den Marktführer VMware, eine Tochter von EMC, kalt zu lassen.

Derzeit soll VMware etwa 70 Prozent des Marktes für Virtualisierungsprodukte im Serverbereich abdecken. Diese Marke zu knacken, dürfte selbst Microsoft schwer fallen.

Wie Diane Greene, VMwares CEO, auf der Hausmesse VMworld 2007 in San Francisco sagte, fürchte sie die Konkurrenz des Konzerns wenig. Sie stellte aber schon klar, dass die Produkte von VMware auch in Zukunft nicht die virtualisierten Umgebungen aus anderen Häusern unterstützen würden – darunter dürfte die Virtualisierung 'Viridian' fallen, die Microsoft in den 'Longhorn' genannten Windows Server 2008 einbauen will.

Via: http://www.silicon.de

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Montag, 10. September 2007

VMware wird Virtualisierungspartner für sichere Workstations der National Security Agency

Zusammenarbeit mit General Dynamics ermöglicht Zugriff auf Dokumente unterschiedlicher Sicherheitsstufen

(07.09.07) - VMware, Anbieter virtueller Infrastruktursoftware für Industriestandard-Computer-systeme, hat eine technische Kooperation mit General Dynamics C4 Systems vereinbart, einem Geschäftsbereich von General Dynamics. Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung einer vollständigen, schlüsselfertigen "High Assurance Platform" (HAP)-Workstation. Diese Workstation-Lösung wird die Virtualisierungssoftware von VMware nutzen. Auftraggeber für das Projekt ist die nationale Sicherheitsbehörde der USA, die National Security Agency (NSA).

Die NSA beauftragte mit Zustimmung des Office of the Secretary of Defense der USA (OSD) General Dynamics C4 Systems mit der Entwicklung einer sicheren Workstation. General Dynamics entschied sich für die branchenführende Virtualisierungssoftware von VMware, um Anwendern den Zugriff auf Informationen unterschiedlicher Sicherheitsstufen mittels einer einzigen physischen Maschine zu ermöglichen. Diese Workstations werden entsprechend befugten Anwendern aus dem US-Verteidigungsministerium, den US-Nachrichtendiensten (Intelligence Community) und weiteren Regierungsbehörden zur Verfügung stehen.

Seit Verabschiedung des Intelligence Reform and Terrorism Prevention Act von 2004 erfordern die staatlichen Sicherheitsvorschriften, dass der Zugriff auf Daten und Informationen innerhalb des US-Regierungsnetzwerks über Sicherheitsfunktionen und zertifizierte Kontrollmechanismen erfolgt. Diese übertreffen die in kommerziellen Unternehmen üblichen Sicherheitsstandards. Gegenwärtig müssen Anwender unterschiedlicher Sicherheitsermächtigungsstufen, wie Angehörige der US-Streitkräfte und des zivilen Heimatschutzes der USA, physisch unterschiedliche Workstations verwenden, um auf Informationen der jeweiligen Geheimhaltungsstufe zuzugreifen. Entsprechend kostspielig und schwerfällig sind die IT-Infrastrukturen.


Via: http://www.itseccity.de

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EMC ermöglicht Deduplizierung beim Backup in VMware-Umgebungen

Zwei neue Avamar-Lösungen von EMC entfernen erstmals auch in virtualisierten Infrastrukturen doppelte Dateien aus Backup-Datensätzen. Bisher können Nutzer der Avamar-Software für VMware ihre Datenbestände global von Duplikaten bereinigen und so ihre Backup-Zeiten um bis zu 90 Prozent verkürzen. Die neue EMC Avamar Virtual Edition für VMware-Infrastrukturen verbindet diese Zeitersparnis mit der Server- und Speichereffizienz der virtuellen Infrastruktur von VMware. Mit der neuen Lösung können VMware-Anwender ab sofort auf eine dedizierte Backup-Server-Infrastruktur verzichten und die Software direkt in die virtuelle Infrastruktur integrieren. So beschleunigen sie nicht nur die Datensicherung, auch das Backup-Management wird erheblich einfacher. Mit EMC Avamar Data Store schnürt EMC ein Komplettpaket aus Avamar Deduplizierungs-Software und vorkonfigurierter Speicher-Hardware. EMC Avamar Data Store ist ab sofort, EMC Avamar Virtual Edition ab November 2007 über EMC und die autorisierten Reseller erhältlich.

Komplettpaket zur Deduplizierung
EMC bietet Avamar Data Store in einer Multi-Node und in einer Single-Node-Version an. Die Multi-Node-Variante eignet sich für Unternehmen, die ihre Backup-Daten von vielen entfernten Standorten in einem zentralen Rechenzentrum konsolidieren, oder die ihre VMware-Umgebungen und LAN-Server schützen möchten. Für verteilte oder Remote-Standorte mit hohen Ansprüchen an eine schnelle, lokale Recovery-Leistung ist das Single-Node-Angebot ideal. Beide Modelle unterstützen Datenreplizierungen, sowohl vom entfernten Standort zum Rechenzentrum zwecks Backup-Konsolidierung als auch zwischen Rechenzentren für ein effizientes Disaster Recovery. Das zu sichernde Datenvolumen wird dabei direkt an der Quelle reduziert, bevor es über das Netzwerk übertragen wird.

Via: http://www.it-news.cc

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