Donnerstag, 31. Juli 2008

VMware-Manager prognostiziert das Ende von Windows

In zehn Jahren soll Software auch auf Desktops vornehmlich als Appliances ausgeliefert werden - Speziell angepasste Anwendungen auf Linux-Basis statt großer Betriebssysteme

Geht es nach Paul Harapin, so sind die Tage von Windows bereits gezählt. Wie auch die anderen großen kommerziellen Betriebssysteme werde es innerhalb der nächsten zehn Jahre verschwinden, so der Managing Director für Australien und Neuseeland beim Virtualisierungsexperten VMware.

Verschwinden

Der Grund dafür sei, dass das Betriebssystem wie wir es bisher kennen, künftig nicht mehr die selbe Rolle einnehmen wird, so Harapin gegenüber ITWire. Künftig werde es lediglich eine dünne Schicht sein, die perfekt auf einzelne Anwendungen optimiert sei. Diese würden dann als Appliances direkt an die UserInnen ausgeliefert.

Angebote

Etwas, das es im Server-Bereich schon jetzt bei Unternehmen wie Cisco im Angebot gibt, Harapin geht aber davon aus, dass eine solche Art der Auslieferung auch im Consumer-Umfeld die Zukunft darstellt. Die KundInnen würden dann einfach ihre Hardware anschaffen und einzelne Anwendungen als Appliances dazukaufen, so die Vision.

VIA: http://derstandard.at/?url=/?id=1216325227371
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Citrix plant Tools für gemischte virtuelle Umgebungen

Der Virtualisierungsanbieter hat das Projekt Kensho vorgestellt. Es sollen eine Reihe von Werkzeugen entstehen, die virtuelle Umgebungen von den Hypervisors unabhängiger gestalten. Die Tools werden portable Anwendungs-Workloads erzeugen und über virtuelle Umgebungen mit dem Citrix Server, Microsoft Hyper-V sowie VMware ESX hinweg betreiben. Ein technisches Preview der Tools soll bis zum Ende des dritten Quartals zum Herunterladen bereit stehen.

Diese Art der Werkzeuge werden eine ganze Reihe von Interoperabilitätsproblemen zwischen verschiedenen Plattformen lösen und gleichzeitig die automatische Provisionierung von Anwendungen statt lediglich der virtuellen Maschinen erlauben, so Citrix.

Projekt Kensho soll es auch Microsofts System Center Virtual Machine Manager ermöglichen, den XenServer zu verwalten. IDC-Analyst Nathaniel Martinez beurteilt diese Entwicklung positiv, denn Unternehmen sind dadurch freier in ihrer Wahl und werden mehr als eine Plattform im Einsatz haben. Doch hält er es auch für fraglich, ob die Anbieter die Lizenzierung in den Griff bekommen, ohne sie für die Anwender zu kompliziert zu gestalten. Auch hat er Zweifel, dass dieselben Funktionen für die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit vorhanden sein werden. Auch werden in der Citrix-Ankündigung die weiteren vorhandenen Plattformen und Anbieter, etwa Sun, Oracle oder Red Hat nicht genannt.

VIA: http://windowsitpro.de
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VMSA-2008-00011 Updated ESX service console packages for Samba and vmnix

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VMware Security Advisory

Advisory ID: VMSA-2008-00011
Synopsis: Updated ESX service console packages for Samba
and vmnix
Issue date: 2008-07-28
Updated on: 2008-07-28 (initial release of advisory)
CVE numbers: CVE-2007-5001 CVE-2007-6151 CVE-2007-6206
CVE-2008-0007 CVE-2008-1367 CVE-2008-1375
CVE-2008-1669 CVE-2006-4814 CVE-2008-1105
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1. Summary:

Updated ESX packages address several security issues.

2. Relevant releases:

VMware ESX 3.5 without patches ESX350-200806201-UG (vmnix) and
ESX350-200806218-UG (samba)

3. Problem description:

I Service Console rpm updates

a. Security Update to Service Console Kernel

This fix upgrades service console kernel version to 2.4.21-57.EL.

The Common Vulnerabilities and Exposures project (cve.mitre.org)
has assigned the names CVE-2007-5001, CVE-2007-6151, CVE-2007-6206,
CVE-2008-0007, CVE-2008-1367, CVE-2008-1375, CVE-2006-4814, and
CVE-2008-1669 to the security issues fixed in kernel-2.4.21-57.EL.

VMware Product Running Replace with/
Product Version on Apply Patch
============= ======== ======= =================
VirtualCenter any Windows not applicable

hosted any any not applicable

ESXi 3.5 ESXi not applicable

ESX 3.5 ESX patch ESX350-200806201-UG
ESX 3.0.2 ESX affected, no update planned
ESX 3.0.1 ESX affected, no update planned
ESX 2.5.5 ESX not applicable
ESX 2.5.4 ESX not applicable

b. Samba Security Update

This fix upgrades the service console rpm samba to version
3.0.9-1.3E.15vmw

The Common Vulnerabilities and Exposures project (cve.mitre.org)
has assigned the name CVE-2008-1105 to this issue.

VMware Product Running Replace with/
Product Version on Apply Patch
============= ======== ======= =================
VirtualCenter any Windows not applicable

hosted any any not applicable

ESXi 3.5 ESXi not applicable

ESX 3.5 ESX patch ESX350-200806218-UG
ESX 3.0.2 ESX affected, patch pending
ESX 3.0.1 ESX affected, patch pending
ESX 2.5.5 ESX affected, patch pending
ESX 2.5.4 ESX affected, patch pending

Via: http://lists.vmware.com/pipermail/security-announce/2008/000023.html

Donnerstag, 17. Juli 2008

VMware übernimmt B-hive Networks

VMware, Hersteller von Virtualisierungs-Lösungen für Desktopsysteme bis hin zum Rechenzentrum, hat eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von B-hive Networks, getroffen. B-hive Networks bietet Software für das Management der Applikations-Performance, hat seine Zentrale in San Mateo, Kalifornien und sein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Herzliya, Israel. Mit dieser Akquisition wird VMware die Belegschaft und Technologie von B-hive übernehmen und damit für Applikationen, die in virtuellen VMware-Maschinen - Servern wie Desktops - laufen, automatisiertes Performance-Management und Service Level-Reporting bieten. Außerdem wird die Forschungs- und Entwicklungsstätte von B-hive mit ihrem Team die Grundlage des neuen VMware-Entwicklungszentrums in Israel bilden. Einzelheiten der Akquisition, deren Abschluss erwartungsgemäß im Laufe des dritten Quartals 2008 erfolgt, wurden nicht bekannt gegeben.

„Angesichts der wachsenden Zahl von Kunden, die VMware zur Standardplattform ihrer geschäftskritischen Applikationen machen, wird die zuverlässige Applikationsleistung aufseiten der Endanwender zum entscheidenden Faktor für die Administration der virtuellen Infrastruktur", sagt Stephen Herrod, Ph.D., Chief Technology Officer von VMware. „Der auf virtuellen Appliances basierende, zentralisierte Ansatz von B-hive übersteigt die Möglichkeiten herkömmlicher Überwachungsansätze, indem er die Performance entsprechend spezifizierter Niveaus aktiv und vorausschauend managt. Kombinieren ihn die Kunden mit der VMware-Virtualisierungsplattform, können sie für ihre Applikationen fortlaufend die angestrebten Service Level gewährleisten. Erkennt die Lösung von B-hive bei einer Applikation beispielsweise verlangsamte Antwortzeiten, kann sie das Problem dadurch beheben, dass sie VMware Infrastructure automatisch instruiert, die der Applikation zugeteilten Ressourcen anzupassen oder eine zusätzliche virtuelle Maschine mit einer weiteren Instanz der Applikation bereitzustellen. In Verbindung mit der automatisierten Auslieferung der IT-Services und Business Continuity der VMware-Infrastruktur optimieren die B-hive-Funktionen für das Service Level-Management die Möglichkeiten, ein automatisiertes, stets verfügbares virtuelles Rechenzentrum zu realisieren."

Das 2005 gegründete Unternehmen B-hive entwickelte eine einzigartige Lösung, die IT-Administratoren die Beobachtung der Applikationsleistung in virtuellen Umgebungen ermöglicht. Sie zeigt die Antwortzeiten bei Transaktionen der Endanwender, die Nutzung virtueller Maschinen und die Abhängigkeitsverhältnisse zwischen virtuellen Maschinen. Im Unterschied zu Performance-Überwachungsprodukten auf Betriebssystembasis kann die B-hive-Lösung die Leistung von mehrschichtigen Applikationen oder solchen mit serviceorientierter Architektur, verteilt über ESX-Hypervisor-Cluster und virtuelle Maschinen, übergreifend messen. B-hives Flaggschiff-Produkt B-hive Conductor, das auf der VMworld 2007 in die Endausscheidung der „Best of VMworld" gelangte, überwacht nicht nur die Applikations-Performance beim Endanwender und erstellt Service Level-Meldungen, sondern kann Leistungsprobleme auch aktiv beheben, indem er Maßnahmen wie dynamische Zuteilung weiterer Ressourcen, Migration der Applikation auf einen anderen Server, Bereitstellung zusätzlicher virtueller Maschinen, Änderung der Transaktionsabläufe oder System-Neustarts automatisch auslöst.

VIA: http://www.inar.de
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Mehr Auswahl an Server-Systemen für VMwares Virtualisierungsumgebung

Der führende Virtualisierungsanbeiter Vmware hat auf der Computex Taipei 2008 Partnerschaften mit den Hardwareherstellern ASUS, Gigabyte, Inventec und Tyan bekanntgegeben. Diese werden ihre Server für die Virtualisierungsplattform von Vmware zertifizieren.
Mit den neuen Partnerschaften wird das Angebot an Servern, die für die Virtualisierungsumgebung von Vmware zertifiziert sind, größer, so dass Unternehmen mehr Auswahl erhalten. Die jetzt geschlossenen Abkommen sehen vor, dass die Hardwarehersteller ihre Systeme für die beiden Hypervisoren VMware ESX und ESX i zertifizieren. Diese Systeme sollen noch in diesem Jahr verfügbar werden.

Der ESX-Hypervisor ist das Kernstück der Virtualisierungstechnologie von Vmware. Er gehört zu den weltweit am meisten installierten auf x86-Servern. Bisher ist er für mehr als 250 Server und 60 Betriebssystem zertifiziert ebenso wie für 260 Storage Arrays und 74 Anwendungen. Der ESX-Server verfügt über ein optimiertes Resource Scheduling und ein eigenes transparentes Speichermanagement. Der ESXi ist ein embedded Hypervisor mit nur 32 Mbyte Größe, der direkt in die Server-Systeme eingebaut werden kann. Der ESX-Server ist der Einstieg in die Virtualisierungplattform und die Grundlage für die Infratsructure 3 von Vmware, einen Managementsuite für Rechenzentren, die ihre Server virtualisieren wollen und Funktionen wie Hochverfügbarkeit oder Disaster Recovery benötigen.

VIA: http://www.searchdatacenter.de
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Datensicherung für VMware: Backup und Wiederherstellung virtueller Umgebungen

Vollständige Integration in "NetVault: Backup", ohne Skripts schreiben zu müssen

BakBone Software hat die Datensicherung für VMware durch eine neue Lösung deutlich erweitert, die sowohl einzelne als auch ganze Gruppen von VMware ESX Servern schützt. Die neueste Version von "NetVault: Backup 8.1" unterstützt sowohl einzelne ESX Server als auch ganze virtuelle Datenzentren. "NetVault: Backup GUI" integriert alles und erlaubt zudem ein Management. Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen müssen die Anwender aber keine Skripts erstellen oder ausführen, so dass Kunden die Datensicherung in virtuellen Umgebungen flexibel einsetzen und die Lösung unter einem Dach managen können.

NetVault: Backup 8.1 erweitert seine Einsatzmöglichkeiten über Backup und Wiederherstellung virtueller Umgebungen hinaus - es reduziert die Last für ESX Server und vereinfacht den Schutz virtueller Umgebungen. Dies ist besonders für Unternehmen wichtig, die durch eine Konsolidierung von Hardware den Energiebedarf ihrer Datenzentren reduzieren wollen.

Zusätzlich zu den neuen VMware-Fähigkeiten erweitert und stärkt BakBone ihr Engagement für Linux-Plattformen und bietet nun eine volle Unterstützung für "Open Enterprise Server (OES) 2" von Novell.

"Die Virtualisierung ist heute ein wichtiger Trend in der Informationstechnologie und wird voran-getrieben durch die Notwendigkeit, Energie, Hardwarebeschaffung und Platzbedarf zu reduzieren. BakBone unterstützt diese Bemühungen dadurch, dass die Anwender von NetVault: Backup nun ihre VMware-Umgebungen gänzlich schützen können", sagt Jeff Drescher, Vice President of Marketing bei BakBone. "Die VCB Integration durch die Anwenderschnittstelle von BakBone NetVault: Backup stellt eine einfache, aber dennoch leistungsfähige Möglichkeit zur Unterstützung der gemeinsamen Kunden von VMware und BakBone dar. Während andere Lösungen auf dem Markt manuelle Skripts erfordern, um richtig mit VCB zu arbeiten, integriert BakBone diese Funktionalität in die Anwenderschnittstelle per Mausklick. Dies vereinfacht den Einsatz für den Anwender und erlaubt einen umfassenden Schutz dieser immer komplexeren und dynamischeren Umgebungen."

VIA: http://www.itseccity.de
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VMware schließt hoch kritische Schwachstellen in vielen Produkten

Der Virtualisierungsspezialist VMware hat Updates für zahlreiche seiner Produkte zur Verfügung gestellt.
Derzeit gibt es einige hoch kritische Schwachstellen in VMware-Software. Betroffen sind VMware Workstation, VMware Player, VMware ACE, VMware Fusion, VMware Server, VMware VIX API, VMware ESX und VMware ESXi. Die in den genannten Produkten befindlichen Fehler lassen sich ausnutzen, um sensible Daten zu enthüllen oder DoS-Angriffe auszuüben. Im schlimmsten Fall ist Systemzugriff möglich.

Detaillierte Informationen und Download-Links zu den bereitgestellten Sicherheits-Updates können Sie der langen Sicherheitsanweisung von VMware entnehmen. Schwachstellen sind sowohl in Windows- als auch in Linux-Varianten der Software enthalten.

VIA: http://www.tecchannel.de
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Fallstudie: VMware ESX Server hilft der BHW bei „Insourcing“

BHW migrierte die IT einer Tochterfirma auf virtuelle Maschinen – ausführliche Tests vor der Entscheidung überzeugten.

Die BHW Gruppe ist einer der größten und bekanntesten Finanzdienstleister in Deutschland. Mehr als 3,6 Millionen Kunden in Deutschland investieren über BHW jährlich rund 11 Milliarden Euro für Wohneigentum, Vermögensaufbau und Alterssicherung. Die Abteilung Netzwerkbetrieb und Service (NBS) ist dafür zuständig, den Netzwerkbetriebs der gesamten BHW Gruppe sicherzustellen.

Das Leasing der Hardware für die Testumgebung war abgelaufen und warf die Frage auf, mit welchem System zukünftig gearbeitet werden sollte. Fujitsu-Siemens Computers bot 2003 den IT-Verantwortlichen bei BHW eine R450 im Rahmen von "Try & Buy" zum Ausprobieren an. Die Erfahrungen mit der Testumgebung waren sehr positiv.

Als es später darum ging, die IT-Systeme der Unternehmenstochter Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden (AHBR) in die eigene Infrastruktur zu integrieren, entschied sich die IT-Abteilung zum Produktiveinsatz der Technologie. Statt die zu integrierenden Rechner "Hardware für Hardware" in der BHW-Infrastruktur abzubilden, migrierte das Projektteam die Systeme auf virtuelle Maschinen.

VIA: http://www.searchstorage.de
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Web-Sicherheit jetzt auch virtuell

Astaros Sicherheitslösung 'Web Gateway' liegt nun auch als Software für den Einsatz in virtuellen Umgebungen vor. Sie ermöglicht URL-Filtering und Malware-Erkennung in VMware-Systemen.
Die bisher nur als Appliance erhältliche Lösung ermöglicht laut Astaro [1] neben dem Filtern unerwünschter URLs und Malware-Erkennung im Web- und FTP-Datenverkehr auch die Kontrolle über P2P- und Instant Messenger-Applikationen. Die webbasierte Verwaltungsoberfläche soll es dem Nutzer weiterhin erlauben, die zur Verfügung stehende Bandbreite zu optimieren, um bei Bedarf priorisierten Geschäftsanwendungen Vorrang zu geben.

Der Betrieb ist auf jedem System möglich, auf dem entweder VMware Player, VMware Workstation, VMware Server oder VMware ESX Server läuft. Eine Demoversion [2] kann auf der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden. Die Basis-Lizenz für 25 User kostet 235 Euro. Zusätzlich sind pro Jahr 795 Euro für die Nutzung und Aktualisierung der Software zu zahlen.

VIA: http://www.it-administrator.de
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